Montag, 29. Juni 2015

Hämmern Basic Tutorial




Das Hämmern ist für uns ein Ganzkörpertraining. Viele Muskeln werden hier angesprochen. Darüber hinaus bietet es eine Kreislaufbelastung vom Feinsten. Also alles was mann/frau sich von NLX wünscht.

Im Basic vermitteln wir zunächst 2 verschiedene Techniken

Hämmern frontal
Du stehst frontal zum Reifen. Nachdem der Hammer in den Reifen eingetaucht ist nutzt du den Rebound und bringst den Hammer während der Flugphase nahe zum Körper, um den Hebel des Gewichtes zu verkürzen. Dazu ziehst Du die eine Hand am Körper vorbei nach hinten während die andere Hand den Hammergriff "tunnelt" und am Hammerstiel rutschend zusätzlich die Richtung vorgibt und den Hammer zusätzlich absichert. Nun führst du den Hammer vor dem Körper nach oben. Wieder ist die hintere Hand fest am Hamerstiel, die andere tunnelt und sichert den Hammer zusätzlich. Diese Technik eignet sich zum Beginnen aber auch wenn Du das erste Mal höhere Gewichte bewegen willst oder überhaupt wenn Du hohe Gewichte bewegst.

Hämmern seitlich
Diese Bewegung ist flüssiger und spricht noch mehr die Rumpfmuskulatur an. ist also ein noch krasseres Core Training über die Seiten. Du nimmst wieder den  Rebound auf und führst den Hammer seitlich am Körper vorbei in einem Bogen nach hinten oben und dann wieder nach vorne unten auf den Reifen.


Sicherheitswichtig bei allen Hämmerarten ist die Trefferfläche auf dem Reifen. Du solltest nie den inneren Ring (da wo normalerweise die Felge Kontakt hat) und auch nie das Profil des Reifen treffen. Hier ist die Gefahr höher, daß der Hammer "verspringt". Ein Treffer am Schienbein oder das Loslassen des Hammers könnten die Folge sein. Dies ist noch nie passiert und so soll es auch bleiben. Deswegen achte bitte auch auf die Hinweise und Einweisung Deines Trainers, um immer eine gute Sicherheit für Dich und andere zu gewährleisten. Darüberhinaus nähere Dich nie ohne Ankündigung einem anderen Trainierenden, während er hämmert. Der abgesperrte Bereich ist tabu, es sei denn DU hämmerst gerade.

Nun viel Spaß, schau Dir unserer Jungtrainerin Merle an wie sie beide Techniken demonstriert.

Dann wünsche ich Euch viel Spaß bei der Ur- und ersten Bewegung von NLX dem Hämmern....
Euer C.C.

Sonntag, 28. Juni 2015

Smash Ball - Tutorial Basic

Smash Ball ist für uns eigentlich eine Aufhebeübung (Heba). Senke den Körperschwerpunkt mittels einer sauberen Squat so wie wir sie mit Dir in jedem Basic Training im Warm up immer wieder einüben. Nimm den Ball auf. Wenn Du willst, bringe den Ball überkopf (Thruster, Pushpress, Ausstossen) und smashe ihn in gerader lotrechter Linie in den Reifen. So bleibt er im Reifen liegen. Sollte er einmal "verspringen" hebe ihn auch dann mit einer sauberen Squat auf.

Achtung: Bitte nicht mit x beliebigen Reifen daheim nachmachen. Diese alten Quad Reifen haben wir speziell aufgearbeitet, sodaß der Ball nicht zurückspringt und Dich trifft.






Na dann viel Spaß.....
C.C.

Zeig uns Dein "Warrior Face"!

und ich mach dafür Burpees
hier die Zusammenfassung

mal die Hackfresse von mir zum Anfang

Jede weitere Einsendung Eurer `Warrior Faces`
wird belohnt mit 50 Burpees von mir.

Grüsse und guten Wochenstart
Pierre

Donnerstag, 25. Juni 2015

SHOW ME YOUR WARFACE: Roid Rage Edition

Packungsbeilage, Arzt oder Apotheker...

Kazmaier
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Sigmarsson
(Freude am Limit)
http://theworldsstrongestman.weebly.com/uploads/2/3/2/3/23232892/7964777_orig.png
Pudzianowski
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Valenzuela
(Die Quotenolle dieses Posts)
http://crossfitcuspis.com/wp-content/uploads/2014/07/ladies.jpeg
Starfish & Brock
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Frye vs. Takayama
(Ich vermisse PRIDE)



Das war der Quickie für heute. 
Keine Gnade bei Eurem nächsten Training. Attacke ist das Motto.

Ich wünsche Euch einen guten Tag.

Coach Bernd

Mittwoch, 24. Juni 2015

GRUNDREGELN DES TRAININGS 3


Schwerkraft kommt in vielen Formen

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Montag, 22. Juni 2015

SHOW ME YOUR WARFACE


Unser aller Oberkamerad Pavel Tsatsouline hat mal irgendwo geschrieben, es sei Energieverschwendung, wenn man beim Training Grimassen zieht. Damit gemeint ist, wenn ihr bei den letzten 3 Wiederholungen vom 8. Satz Bankdrücken das Gesicht schmerzverzerrt richtung Grätsche macht, dann solltet ihr lieber dreinschauen wie der T-1000 kurz nachdem er aus dem Feuer läuft. Wenn man den kalten Krieg in Russland erlebt hat oder Spetsnaz-Ausbilder war, dann kann das schon funktionieren. Ich kriegs nicht hin. 


 Russen sind Stoiker:
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Ich bin nicht mal annähernd so ein Kraftexperte oder erfolgreicher Coach wie Pavel, aber ich sage, das ist Quatsch. Ich behaupte: Böse kucken bringt Power. Problematisch wird die Mimik unter der Grenzlast nur, wenn ihr leidvoll die Augenbrauen runterzieht und jammernde Klagelaute von Euch gebt. Ungefähr so:
 

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Ich kenne den jungen Herrn mit den Hex-Dumbbells nicht persönlich und vielleicht ist er ganz in Ordnung. Dennoch sollte man beim Training niemals kucken, als hätte man im Knast die Seife fallenlassen.

Warum? Ganz einfach: Ich kann aussehen, als zerstöre ich die Hantel oder ich kann aussehen, als werde ich von der Hantel zerstört. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Aggressivität und Bock auf Kaputtmachen beim Training einen Riesenkick gibt. Und selbst wenn ihr bis zum Versagen geht und am Ende die Wiederholung abbrechen müsst, dann gebt wenigstens auf, mit dem Blick eines Kämpfers. (Ich bin übrigens kein "Warrior" und ich stehe auch nicht auf das ganze Alpha-Beta-Urban-Warrior-Gladiator-300-ToughMan-Getue im heutigen Workout-Hype.)


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Ich habe in den letzten 12 Monaten gelernt, wie ich beim Training einen glasklaren Fokus auf Zorn und Angriff entwickeln kann. Satzpause mache ich nicht viel, vielleicht 45 Sekunden maximal, und gehe jeden neuen Satz mit dem Willen an, die Hantel komplett zur Sau zu machen. Dabei denke ich an Menschen und Ereignisse, die mich frustrieren (davon gibt es leider zu viele; ich arbeite daran, diese Anzahl zu reduzieren, aber das ist ein anderes Thema). Ich muss erwähnen, dass ich alleine trainiere, entweder mit Hanteln im Keller oder draußen mit BWE-Geschichten.  Das Schöne ist, man kann Arschlöcher aus seiner Umgebeung benutzen, um härter zu Pumpen. Das nenne ich jetz mal "Emotional Upcycling" (leider juckt mich Reichtum nicht besonders, sonst könnte man damit bestimmt gut Kohle machen).

Im Fitness-Studio wäre ich bestimmt viel zu abgelenkt und zu schüchtern, um da mit Berserker-Getue rumzulaufen. Das ist der Vorteil, wenn man alleine trainiert: Du kannst machen was du willst, aussehen wie du willst und die ganze Motivation kommt von der Stimme in deinem Kopf (mein treuester Trainingspartner). 

Was ich eigentlich sagen will, ist, Training mit bösem Gesicht ist bestimmt besser für die Gesamtleistung als qualvoll sein bevorstehendes Versagen mimisch einzuleiten. (Und das, was Pavel empfiehlt, stoisch nicht mit der Wimper zu zucken, ist einfach unrealistisch.)

Da wir Affen sind und primär visuell funktionieren, gibt es jetzt noch ein paar gute Beispiele von "Bock auf Zerstörung" beim Training:


'Nold
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Brian Oldfield
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Eine Olle
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Dmitry Klokov
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Ricky Bruch
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Jon Pall Sigmarsson
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Die gezeigten Sportler sehen alle nicht so aus, als rechneten sie mit ihrem baldigen Versagen. Wer will, darf aber auch aussehen wie Dawson:

http://www.heroinetv.com/wp-content/uploads/2010/08/dawson-crying1.jpg

Ich gehe davon aus, dass ich lieber zornig zusammenbreche als jammernd.

In diesem Sinne: Man kann angreifen oder "durchhalten", bis es vorbei ist.

Viel Spaß,
Coach Bernd

Samstag, 20. Juni 2015

die AHA Piraten sind los

die neue 2-MS-Rudermaschine 
für das NLX-Bootcamp


 heute geputzt und getauft




und ready zum Stapellauf !



schönes Wochenende 
und Grüsse aus der AHA