Der Schwung Treff stellt eine ideale Ergänzung zu den anderen NLX-Kursformaten dar und hilft Dir beim Erreichen Deines nächsten Over Head Levels. Das dynamische Training mit Schwunggewichten verbessert deine Griffkraft, Schultermobilität und Rumpfstabilität, das sind wichtige Schlüsselbausteine für Bewegungsqualität und Erfolg.
Die Kursinhalte und die verschiedenen Schwungtools verbinden die meditativen Elemente des Schwingens mit einer gleichzeitigen Mobilisierung/Stabilisierung aller Gelenke/Muskeln im Oberarm und Rücken. Du fühlst die Traktion und wie Deine Körpermitte (Core) bei jeder Schwungbewegung mittrainiert wird. Im NLX-Schwung-Treff erhältst Du die Möglichkeit, mit originalen Rundgewichten von anno Piefendeckel (um 1900) zu trainieren und zu jonglieren.
Das Schwungtraining eignet sich ebenfalls sehr gut als Einstiegstraining für NLX-Neulinge und für Schulterschmerzgeplagte, die schnell wieder fit werden wollen.
Wir trainieren mit kleinen und großen Holzkeulen (Indian Clubs), Strength Clubs (aus Stahl), Gadas (halblange Schwunggeräte) und Macebells (lange Schwunggeräte). Zusätzlich mit Rundgewichten (Kettlebells) und Körpergewichtsübungen.
Das Tübinger Taschen Label 11/2 produziert unter der Modemarke elfzwo
Gürtel, Taschen, Sitzbezüge, Barhocker, Bierbankbezüge, Portemonnaies,
Fußmatten, Handytaschen, Funktaschen, Vespertaschen, Poporutscher und
vieles mehr,
aus gebrauchten, neuen und alten Feuerwehrschläuchen. Jedes elfzwo
Produkt ist ein absolutes Unikat und hat seine eigene, individuelle
Geschichte. Bevor die ganzen Materialien verarbeitet werden haben die
Feuerwehrschläuche und Planen viele Jahre gemeinsam mit Feuerwehrleuten und THW Mitarbeitern Leben gerettet, Brände gelöscht und Hochwasser
abgepumpt. Sie wurden durch Dreck, Asche, Schlamm, Kies und Geröll
gezogen, haben dem Feuer, der Hitze und dem Schmutz getrotzt und viele
abertausende von Kubikmetern Wasser transportiert. Die Schläuche wurden
gereinigt, sortiert, geschnitten und dann in traditioneller Handarbeit in
einer kleinen Werkstatt mit hochwertigen anderen Materialien
weiterverarbeitet. Dadurch werden aus neuen und alten
Feuerwehrschläuchen robuste Einzelstücke.
Diese Art zu Denken und die Robustheit passen zu der Missison von NLX. Wir freuen uns, mit Thomas Rinderknecht und Matthias Helle kompetente und innovative Kooperationspartner gefunden zu haben, die uns bei der Verwirklichung unserer Ideen helfen und mit vielen guten Ratschlägen den NEXT LEVEL Gedanken in die Tat umsetzen.
In der Manufaktur von Thomas, nicht unweit von unserer Trainingsstätte am Tübinger Institut für Sportwissenschaft, entstehen derzeit die NLX Trainingstool Prototypen. Die in Zusammenarbeit mit der A.H.A und elf-zwo.com entwickelten Fitness Tools orientieren sich an den höchsten Fitness-Anforderungen und erfüllen den (international bekannten) Triple F-Standard.
Das Triple-F steht hier für: Fitness Fetish vom Feinsten.
Auf der NLX-Homepagekönnt ihr in Zukunft mehr Anteil an unserem Projekt nehmen und den anderen zeigen, was ihr in eurer Freizeit so macht. Die Rubrik Fanartikel wird jetzt laufend mit neuen NLX-Fitness-Devotionalien ergänzt.
Sei ein Teil des NLX-Projekts und zeige Dein nächstes Level!
Hier ein Making-of-video:
Die neue Sloshpipe mit dem Qualitätssiegel: Triple-F
Freut Euch auf die nächsten Trainingseinheiten,
wir waren fleissig und haben einiges für Euch gebastelt.
Wer mehr über up-cycling erfahren möchte: hier
Für dieses Tutorial braucht es nicht viele Worte. Ausgangsstellung ist eine hohe bis mitteltiefe Squat/Kniebeuge. So wirken die Bewegungen mehr auf den Rumpf und bescheren Euch ein nächstes Level in der Core Performance. Außerdem verbrauchen die Beine zusätzlich Energie durch die statische Arbeitsweise ;-)
Das Hämmern ist für uns ein Ganzkörpertraining. Viele Muskeln werden
hier angesprochen. Darüber hinaus bietet es eine Kreislaufbelastung vom
Feinsten. Also alles was mann/frau sich von NLX wünscht.
Im Basic vermitteln wir zunächst 2 verschiedene Techniken
Hämmern frontal
Du
stehst frontal zum Reifen. Nachdem der Hammer in den Reifen eingetaucht
ist nutzt du den Rebound und bringst den Hammer während der Flugphase
nahe zum Körper, um den Hebel des Gewichtes zu verkürzen. Dazu ziehst Du
die eine Hand am Körper vorbei nach hinten während die andere Hand den
Hammergriff "tunnelt" und am Hammerstiel rutschend zusätzlich die
Richtung vorgibt und den Hammer zusätzlich absichert. Nun führst du den
Hammer vor dem Körper nach oben. Wieder ist die hintere Hand fest am
Hamerstiel, die andere tunnelt und sichert den Hammer zusätzlich. Diese
Technik eignet sich zum Beginnen aber auch wenn Du das erste Mal höhere
Gewichte bewegen willst oder überhaupt wenn Du hohe Gewichte bewegst.
Hämmern seitlich
Diese
Bewegung ist flüssiger und spricht noch mehr die Rumpfmuskulatur an.
ist also ein noch krasseres Core Training über die Seiten. Du nimmst
wieder den Rebound auf und führst den Hammer seitlich am Körper vorbei
in einem Bogen nach hinten oben und dann wieder nach vorne unten auf den
Reifen.
Sicherheitswichtig bei allen
Hämmerarten ist die Trefferfläche auf dem Reifen. Du solltest nie den
inneren Ring (da wo normalerweise die Felge Kontakt hat) und auch nie
das Profil des Reifen treffen. Hier ist die Gefahr höher, daß der Hammer
"verspringt". Ein Treffer am Schienbein oder das Loslassen des Hammers
könnten die Folge sein. Dies ist noch nie passiert und so soll es auch
bleiben. Deswegen achte bitte auch auf die Hinweise und Einweisung
Deines Trainers, um immer eine gute Sicherheit für Dich und andere zu
gewährleisten. Darüberhinaus nähere Dich nie ohne Ankündigung einem
anderen Trainierenden, während er hämmert. Der abgesperrte Bereich ist
tabu, es sei denn DU hämmerst gerade.
Nun viel Spaß, schau Dir unserer Jungtrainerin Merle an wie sie beide Techniken demonstriert.
Dann wünsche ich Euch viel Spaß bei der Ur- und ersten Bewegung von NLX dem Hämmern....
Smash Ball ist für uns eigentlich eine Aufhebeübung (Heba). Senke den Körperschwerpunkt mittels einer sauberen Squat so wie wir sie mit Dir in jedem Basic Training im Warm up immer wieder einüben. Nimm den Ball auf. Wenn Du willst, bringe den Ball überkopf (Thruster, Pushpress, Ausstossen) und smashe ihn in gerader lotrechter Linie in den Reifen. So bleibt er im Reifen liegen. Sollte er einmal "verspringen" hebe ihn auch dann mit einer sauberen Squat auf.
Achtung: Bitte nicht mit x beliebigen Reifen daheim nachmachen. Diese alten Quad Reifen haben wir speziell aufgearbeitet, sodaß der Ball nicht zurückspringt und Dich trifft.
Unser aller Oberkamerad Pavel Tsatsouline hat mal irgendwo geschrieben, es sei Energieverschwendung, wenn man beim Training Grimassen zieht. Damit gemeint ist, wenn ihr bei den letzten 3 Wiederholungen vom 8. Satz Bankdrücken das Gesicht schmerzverzerrt richtung Grätsche macht, dann solltet ihr lieber dreinschauen wie der T-1000 kurz nachdem er aus dem Feuer läuft. Wenn man den kalten Krieg in Russland erlebt hat oder Spetsnaz-Ausbilder war, dann kann das schon funktionieren. Ich kriegs nicht hin.
Ich bin nicht mal annähernd so ein Kraftexperte oder erfolgreicher Coach wie Pavel, aber ich sage, das ist Quatsch. Ich behaupte: Böse kucken bringt Power. Problematisch wird die Mimik unter der Grenzlast nur, wenn ihr leidvoll die Augenbrauen runterzieht und jammernde Klagelaute von Euch gebt. Ungefähr so:
Ich kenne den jungen Herrn mit den Hex-Dumbbells nicht persönlich und vielleicht ist er ganz in Ordnung. Dennoch sollte man beim Training niemals kucken, als hätte man im Knast die Seife fallenlassen.
Warum? Ganz einfach: Ich kann aussehen, als zerstöre ich die Hantel oder ich kann aussehen, als werde ich von der Hantel zerstört. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Aggressivität und Bock auf Kaputtmachen beim Training einen Riesenkick gibt. Und selbst wenn ihr bis zum Versagen geht und am Ende die Wiederholung abbrechen müsst, dann gebt wenigstens auf, mit dem Blick eines Kämpfers. (Ich bin übrigens kein "Warrior" und ich stehe auch nicht auf das ganze Alpha-Beta-Urban-Warrior-Gladiator-300-ToughMan-Getue im heutigen Workout-Hype.)
Ich habe in den letzten 12 Monaten gelernt, wie ich beim Training einen glasklaren Fokus auf Zorn und Angriff entwickeln kann. Satzpause mache ich nicht viel, vielleicht 45 Sekunden maximal, und gehe jeden neuen Satz mit dem Willen an, die Hantel komplett zur Sau zu machen. Dabei denke ich an Menschen und Ereignisse, die mich frustrieren (davon gibt es leider zu viele; ich arbeite daran, diese Anzahl zu reduzieren, aber das ist ein anderes Thema). Ich muss erwähnen, dass ich alleine trainiere, entweder mit Hanteln im Keller oder draußen mit BWE-Geschichten. Das Schöne ist, man kann Arschlöcher aus seiner Umgebeung benutzen, um härter zu Pumpen. Das nenne ich jetz mal "Emotional Upcycling" (leider juckt mich Reichtum nicht besonders, sonst könnte man damit bestimmt gut Kohle machen).
Im Fitness-Studio wäre ich bestimmt viel zu abgelenkt und zu schüchtern, um da mit Berserker-Getue rumzulaufen. Das ist der Vorteil, wenn man alleine trainiert: Du kannst machen was du willst, aussehen wie du willst und die ganze Motivation kommt von der Stimme in deinem Kopf (mein treuester Trainingspartner).
Was ich eigentlich sagen will, ist, Training mit bösem Gesicht ist bestimmt besser für die Gesamtleistung als qualvoll sein bevorstehendes Versagen mimisch einzuleiten. (Und das, was Pavel empfiehlt, stoisch nicht mit der Wimper zu zucken, ist einfach unrealistisch.)
Da wir Affen sind und primär visuell funktionieren, gibt es jetzt noch ein paar gute Beispiele von "Bock auf Zerstörung" beim Training:
Eines Tages, im vergangenen Jahr, saß ich vor dem Rechner und mir fiel beiläufig auf, dass fast alle Musiker aus dem Metalbereich eine gut entwickelte Halsmuskulatur vorzeigen können. Als eingefleischter Kenner der härteren Beschallung, musste ich an den Frontman der US-amerikanischen Cheftruppe des Death Metal, Cannibal Corpse, denken: George "Corpsegrinder" Fisher.
Seit Jahren hört man immer wieder Spässchen über den unglaublichen Umfang seines Nackens. Zugegeben, Mr. Fisher ist auch sonst mit der Konfektionsgröße eher im oberen Drittel. Dennoch fragt man sich als jahrelanger Fan der kleineren Muskelgruppen - Unterarm und Hals - wo diese Typen ohne einen blassen Schimmer von Training, so dicke Stiernacken herbekommen. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen - die Antwort ist naheliegend und so einfach: Headbangen was das Zeug hält.
Superkompensation und Periodisierung einfach ignorieren und so oft es geht die Birne rumschleudern. Als Post-Workout Jackie und Pommes Rot-Weiß. George Fisher macht das schon lange und bei ihm sieht eine Einheit so aus:
Ich sollte dazu allerdings bemerken, dass er wahrscheinlich einer der härtesten Headbanger des Genres ist und zudem wohl mit einer sehr leistungsfähigen Halsstruktur gesegnet wurde. Meine umfangreichen Studien haben aber eindeutig gezeigt: Metal macht Hals. Je härter desto besser. Bei Cannibal Corpse und Konsorten ist das stark betonte Kopfnicken durch die mehrmaligen Blastbeat-Einlagen ihrer Songs vergleichbar mit einem Tabata-Intervall. Fans dieser Musikrichtung wissen, was ich meine.
Für alle, die lieber James Blunt hören, aber auf einen kräftigen Nacken nicht verzichten möchten, gibt es hier und jetzt die Anleitung unserer Akademie. Für alle Metalfans gilt: Alles Gut - weitermachen wie immer.
"Pencil Necks"
Im englischen Sprachraum hat sich vor allem bei Kraftsportlern - also Kraftdreikämpfer, Gewichtheber und Strongmen - der Begriff "Pencil Neck" als Bezeichnung für unvollständig trainierende Athleten etabliert. Soll heißen: Es gibt viele Leute, die in die Muckibude rennen, dicken Bizeps und dicke Brust haben, aber die Unterarme und vor allem der Hals weiterhin aussehen wie ein Bleistift. Nichts gegen die ästhetischen Lupfer, aber viele vernachlässigen die "unwichtigen" Muskelgruppen und kümmern sich konzentriert um die messbare Größe der Freibad-Figur.
Hier mal ein paar Beispiele für eine austrainierte Muskulatur ohne Hals:
Ich habe größten Respekt vor den Leuten, welche die Disziplin und Ausdauer mitbringen, sich solche Körper heranzutrainieren und ihre Ernährung entsprechend im Griff haben. Leider kann ich nicht verstehen, wie man ausgerechnet im Bodybuilding so eine enorme Asymmetrie zwischen Nackenmuskulatur und Oberkörper "nicht bemerkt". Für alle, die gerade nicht verstehen, was ich meine, zeige ich nun das andere Extrem:
Das letzte Foto ist ein Gewichtheber und kein Bodybuilder, aber ich denke, Ihr versteht, was ich zeigen möchte: Die beiden Endpunkte des Spektrums "Halsmuskulatur". Die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo in der goldenen Mitte.
Wozu Hals?
Wie wir gerade gesehen haben, wirkt es visuell einfach seltsam, wenn man eine durchaus gut aufgebaute Torsomuskulatur mitbringt, der Hals jedoch keine entsprechende querschnittliche Veränderung erfahren hat. Über Ästhetik lässt sich durchaus streiten - Hauptsache man ist mit sich selbst und seinem Spiegelbild zufrieden.
Der bessere Grund, seine Nackenmuskulatur zu trainieren, ist die Vorbeugung gegen eine Halswirbeldegeneration durch sitzende Tätigkeit oder aber akute Verletzungen wie z.B. das Schleudertrauma nach einem Autounfall. Für aktive Kampfsportler ist Nackentraining natürlich ein ganz alter Hut. Ein kräftiger Hals ist für schlagende und raufende Athleten einfach notwendig, da man hier natürlich ein erhöhtes Risiko hat, dass der Kopf durch Fremdeinwirkung in seltsame Winkel beschleunigt wird, was zur Aufgabe bzw. dem Knock-Out führen kann. Ich schreibe diesen Artikel hier primär für Sportsfreunde, die wenig bis gar keine Ahnung vom gezielten Training der Halsmuskulatur haben.
Ich würde allen nicht-kämpfenden Personen auch empfehlen, sich ihre Anregungen zu diesem Thema eben nicht beim Kampfsport zu holen, da es sich hier um Wettkampathleten handelt und die gängigen Trainingsmethoden zudem etwas schonungslose Praktiken für die Halswirbel empfehlen.
Folgendes Video soll andeuten, was ich damit meine:
Hier zu sehen ist der Sohn vom guten Steve Maxwell. Beide sind Weltmeister im Brazilian Jiu-Jitsu. Zu sehen ist die klassische "Ringerbrücke" und wer auf YouTube nach Nackentraining im Kampfsport sucht, wird hier wirklich haarsträubende Sachen finden. Vor ca. 15 Jahren gab es ausgelöst durch Matt Furey und sein Combat Conditioning einen Hype in Sachen "Wrestler's Bridge" und plötzlich hat sich jeder (inklusive mir) dazu hinreißen lassen, diese Übung in sein Wohnzimmertraining einzubauen. Hier ein verführerischer Artikel von Mike Mahler zu Combat Conditioning. Ich sollte dazu erwähnen, dass Mahler in späteren Interviews zugab, dass er durch diese ultra High-Repetition Eskapaden Probleme mit den Schultergelenken entwickelt hat.
Ich möchte nur nochmal kurz klarstellen, dass man durch das Nackentraining im Kampfsport nicht zwingend Verletzungen oder chronische Erkrankungen der Halswirbelsäule davontragen muss. Das zeigt die große Anzahl von aktiven Kämpfern, welche keine Probleme haben. Man sollte sich als Hobbysportler, der einfach nur seinen Hals ein bisschen aufbauen will, aber besser zwei mal überlegen, ob man die ganze Nackenakrobatik wirklich von den Ringern, Boxern und anderen Kampfsportlern übernehmen sollte.
Selber habe ich jahrelang diese Ringerbrücken ein bis zwei mal in der Woche trainiert und habe bis heute keine Bandscheibenprobleme im Halsbereich. Jedoch hatte ich nach dem Training öfter mal ein irgendwie verspanntes und wenig geschmeidiges Gefühl in der Muskulatur, was mich zu weiterer Recherche nach etwas schonenderen Methoden veranlasste.
Wenn ihr einen kräftigen Hals für Euren Kampfsport braucht, dann hört natürlich zuerst mal auf Euren Trainer und wirklich erfahrene Sportler aus Eurem Verein. Dieser Artikel richtet sich, wie bereits erwähnt, an Freizeitpumper ohne Wettkampf. Ich für meinen Teil habe irgendwann entschieden, dass ich für meine Trainingsziele keine derartigen Übungen aus dem Kampfsportbereich benötige, um einen optisch proportionalen und auch präventiv effizienten Halsdurchmesser zu erreichen.
Kleine Anatomie
Bei vielen Trainierenden herrscht leider ein Missverständnis: Man hört von allen Seiten, wer einen sog. "Stiernacken" will, der sollte seinen Trapezius schwer trainieren und schön viele Shrugs (Schulterheben) machen. In der Regel war das dann auch schon alles, was die meisten Leute zu "Halstraining" wissen. Die "Traps" (also der Trapezius links und rechts) sind zwar cool und schön, aber wenn man diesen Tipp befolgt und sich sonst nicht weiter um den Wendehals kümmert, wird man am Ende genauso aussehen wie unsere oben gezeigten "Pencil Necks": Breite Schultern, mittelmäßiges Trapez (zu selten Shrugs) und ein Bleistift in der Mitte, als Kopfstütze. Leider wird hier vernachlässigt, dass unsere eindrucksvollste Seite des Halses vorne zu finden ist (Trotzdem bleiben Shrugs eine der unterschätztesten Übungen im Breitensport und sollten in keinem Programm fehlen).
Passend zum Thema Death Metal, eine Frau mit stoischem Blick und offenem Hals:
Im obigen Bild seht ihr hinten den Trapezius, aber die eigentliche Halsmasse nach vorne machen die Anteile des Sternocleidomastoid. Ihr könnt so viel Kreuzheben und Shrugs machen wie ihr wollt, diese Muskelgruppe wird bei Eurem Trainingskonzert immer nur die Blockflöte spielen, wenn ihr selbige nicht gezielt ansprecht.
Im Folgenden erkläre ich Euch, wie ihr als Anfänger oder Fortgeschrittene nicht gleich bei den abgefahrenen Ringkämpfern nachfragen müsst, um einen rundherum dicken Hals zu kriegen. Ich zeige Euch eine supereinfache aber effiziente Übung, welche bei mir seit Jahren das Standbein im Nackentraining ausmacht, nachdem ich mit dem ganzen Brückenzirkus aufgehört habe. Zu meiner eigenen Überraschung konnte ich hierdurch sogar noch ein paar Zentimeter Umfang drauflegen.
Neck Nods
Eigentlich wollte ich die Übungen durch formschöne Farbaufnahmen selber demonstrieren, da ich aber fototechnisch leicht reizbar (d.h. talentfrei) bin und zusätzlich auch noch scheiße aussehe (der eigentliche Grund), erspare ich Euch dieses Highlight und versuche eine wörtliche Darstellung. Wenn ihr zusätzlich Bilder braucht, dann bitte einfach "Neck Nods" googlen.
Das "Kopfnicken" ist eine klassische Übung der Boxer und seit vielen
Jahren die Grundausrüstung. Geeignet als Warm Up und zum erstaunlich
guten Masseaufbau. Die ausführung ist einfach:
Man legt sich auf den Rücken, der Kopf ruht in neutraler Verlängerung der Wirbelsäule, d.h. er liegt ebenfalls ganz normal und entspannt da, der Hinterkopf berührt den Boden.
Nun hebt man das Kinn Richtung Brustkorb, danach den Kopf wieder absenken - das war eine Wiederholung. Denkbar einfach also, aber dennoch ein paar Tipps: Entweder, Ihr berührt am Endpunkt mit dem Kinn Euren Brustkorb oder ihr legt die geballten Fäuste an beliebiger Stelle auf die Brust und diese bilden dann den Endpunkt der Bewegung. Ein maximaler Bewegungsumfang (Kinn berührt Brustbein) ist am Anfang meistens sehr anspruchsvoll und viele Leute werden nach ca. zwanzig Wiederholungen schon überrascht sein, wie untrainiert unsere Halsmuskeln eigentlich sind.
Versucht bitte, die Halsmuskulatur kompakt zu halten und konzentriert Euch auf eine vollständige Kontraktion, d.h. den Hals nicht "lang machen". Dies soll vermeiden, dass ihr nur den Kopf etwas einrollt, anstatt die gesamte Halswirbelsäule zu verwenden. Das ganze soll ungefähr aussehen wie ein Kopfstoß und nicht wie ein simples "Ja-Nicken". Die Bewegung ist stets sauber und ohne Schwung.
50 Wiederholungen werden hier für die meisten Anfänger schon eine Herausforderung sein. Am Anfang bitte nur einen Satz machen und abwarten was passiert. Wenn Euer Muskelkater danach weniger wird, bitte mehrere Durchgänge absolvieren. Die Halsmuskeln sind klein und äußerst präzise, weswegen wir uns hier zu Beginn lieber etwas defensiv anstellen, sonst kann es zu ungemütlichen Verspannungen kommen. Ich bin mittlerweile bei mehreren Sätzen mit 100 Wiederholungen angekommen, also nach oben ist Luft.
Als nächste Übung involviert man auch die seitlichen Halsmuskeln sehr stark, wenn man wieder die Fäuste als Endpunkt auf die Brust legt und nun jedes mal mit der Seite des Unterkiefers den Endpunkt berührt: Einmal links, einmal rechts im Wechsel. Genauer: Auf dem Rücken liegen, Kopf neutral am Boden. Dann anheben, Kopf drehen und mit der rechten Seite des Unterkiefers die Knöchel der linken Hand berühren und wieder runter. Danach die andere Seite.
Neck Nods funktionieren in jede Richtung. Ihr könnt auch die hintere und seitliche Nackenmuskulatur durch das Nicken sehr gut ansprechen, wichtig ist nur, dass Ihr immer aus einer neutralen Kopfhaltung (Halswirbelsäule gerade) in Eure Muskulatur "hinein" kontrahiert und nicht in die Gegenrichtung überstreckt. Die Anspannung geht immer von neutral in die gewünschte Richtung und wieder zurück zu neutral. Das ist orthopädisch einfach sinnvoller als eine Belastung aus der Hyperextension/Überstreckung zu neutraler Stellung hin. Also den Kopf nicht hängen lassen. Ich hoffe, das war verständlich ausgedrückt.
Für die rückseitige Muskulatur lege ich mich auf den Bauch. Nun hebe ich den Kopf an und drehe von links nach rechts. Die hinteren Halsmuskeln können mehr vertragen und sind von natur aus stärker entwickelt - Hier könnt ihr die Wiederholungszahlen verdoppeln. Ich hebe den Kopf an und drehe abwechselnd nach links und rechts. Die Seite meines Kopfes (Schläfe) berührt nach jeder Drehung den Boden.
So, das wars auch schon für Halstraining ohne externen Widerstand.
Nochmal: Gerade für Hobbysportler ist sowas wie
Muskelversagen beim Nacken oder schweres Gewicht nicht notwendig. Zudem habe ich die
Erfahrung gemacht, dass die Halsmuskulatur eine primär stabilisierende
Gruppe darstellt, die auch mit wenig Bewegung und eher
ausdauerorientierten Übungen sehr gut aufbaut. Zudem bescherte mir das
"schwere" Training öfter mal ein seltsam ungeschmeidiges Gefühl danach.
Die gerade beschriebenen Übungen involvieren auch die seitlichen Halsmuskeln sehr gut und ich mache persönlich für die Seite keine eigenen Sachen mehr.
Im folgenden Video seht ihr eine saugeile Methode von Ross Enamait, wie man supereinfach ein echt anständiges 360° Halstraining durchführt. Er zeigt hier quasi Neck Nods im stehen mit Widerstand vom Band und großer Bewegung.
Ich persönlich würde die "Range of Motion" (ROM) für Anfänger etwas kleiner halten.
Herr Enamait ist aber langjähriger Veteran und verträgt sowieso mehr. Die hier demonstrierten Bewegungen könnt ihr sogar noch spartanischer ausführen, indem ihr einfach Eure Hände als Widerstand hernehmt:
Der Ratschlag zu Beginn des letzten Films gilt übrigens auch für alle anderen Hampeleien des kunterbunten Trainingszirkus: Wenn irgendwas weh tut, dann sollte man aufhören. Schmerzen sind ein Voschlag Eures Körpers, dass man die Aktivität vielleicht besser einstellen sollte. Listen to your Body. Und mit Schmerzen ist hier nicht direkt Muskelversagen oder der Kater danach gemeint, sondern akutes Stechen oder Ziehen durch manigfaltige Ursachen.
In diesem Sinne: Don't Be A Pencil Neck.
Coach Bernd
P.S.:
Hier noch ein Nacken-Ausdauervideo für Leute die das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden können:
ich habe heute morgen zünftig gepumpt und beim Verzehr meiner rudimentären Nachtrainings-Ernährung (Vollkornbrot und Frischmilch) staunte ich nicht schlecht: Es gibt alle Artikel von Bryce Lane gesammelt als PDF. Der gute Ross Enamait hat im Jahr 2013 einen Link hierzu auf seinem Blog gepostet.
Eigentlich wollte ich einen kurzen Artikel über einfache Progressionsmethoden im Krafttraining schreiben und bei meiner ersten Recherche war ich auf der Suche nach dem Originalartikel "Have It All" von Mr. Lane. Dieser kurze Text erklärt eine der besten Progressionsmethoden, die ich jemals benutzt habe: 50/20.
Leider ist Bryce Lanes Homepage mittlerweile offline und ich war den Kullertränchen nahe, da er wahrscheinlich der unterschätzteste und innovativste Autor im Fitnesszirkus ist. Dann fand ich jedoch besagtes PDF und nehme nun dieses freudige Ereignis zum Anlass, die gesammelten Werke von Mr. Lane hier in der AHA anzupreisen, damit auch ihr von seinem unglaublichen Ideenreichtum profitieren könnt.
Ich verdanke ihm viel Beistand auf meiner Fitnessreise und bin wirklich etwas geknickt, dass er seit ein paar Jahren komplett von der Bildfläche verschwunden ist. Niemand weiß genau, was er treibt oder ob er überhaupt noch unter uns weilt.
Hier seht ihr den Header von Bryce Lanes inaktiver Website:
http://rosstraining.com/images/brycelane.jpg
Woher? Wohin?
Ungefähr im Jahr 2000 entstanden viele kleine "Newsgroups" zum Thema Kraftsport und Fitness, die guten alten EZ-Boards (später YUKU). Ich glaube, mittlerweile ist diese Szene ziemlich tot. Bryce Lane war seines Zeichens Personal Trainer und selbst kein Schwächling. Er war im Powerlifting unterwegs und hatte so seltsame Rekorde wie Ringerbrücke mit Zusatzgewicht und machte bizarre Beweglichkeits-Stunts. Es gab auch eine Zeit lang kleine Booklets von ihm zu kaufen, in welchen er sich mit Bodyweight Exercises oder außergewöhnlichen Kniebeugetechniken beschäftigte. Hier ist sogar noch ein Output von ihm zum Thema Flexibilität zu finden: Mighty River Of Steel.
Er war damals eben auch Admin eines dieser besagten "EZ-Board" Internet-Foren: "The Iron Works". Das Forum gibt es also noch, allerdings ist dort seit 2013 nichts mehr los und ein paar Mitglieder wundern sich über den Verbleib von Mr. Lane. Wirklich schade, dass er so sang- und klanglos verschwunden ist. Auch wenn das Board nun inaktiv ist, lohnt sich ein Blick in die alten Threads. Ungefähr zur selben Zeit, als Brooks Kubiks "Dinosaur Training" bei mir in Mode war, fand ich dort auch einen englischen Bauarbeiter, welcher genau mit dieser 50/20 Methode von Bryce Lane sein Sandsack-Training in unglaubliche Sphären bewegte (YouTube Kanal). Sein Name ist Sean und er war damals mein größtes Vorbild. Er hat alle alten Videos hochgeladen und ist in den letzten Jahren zu einem ganz üblen Mutanten herangewachsen.
50/20 und EDT
Ich habe die 50/20 Methode in einem unserer älteren Artikel schon einmal kurz erwähnt. Es handelt sich hier um eine Variante von Charles Staleys EDT (Escalating Density Training). Bryce Lane machte übrigens nie ein Geheimnis daraus, dass er die Idee bei Staley "geklaut" hat. Beim EDT Training nimmt man sich eine feste Zeitspanne für eine Übung und eine angestrebte Wiederholungszahl, welche man in diesem Zeitfenster absolvieren möchte. Ein Beispiel: 10 Minuten für 10 Langhantelkniebeugen mit 85% von Eurem 1 RPM. Wenn ihr dieses Ziel schafft, nehmt ihr beim nächsten Workout mehr Gewicht oder aber weniger Zeit. Diese Methode eignet sich für viele Übungen und Intensitäten. Auch mit Pistols oder Klimmzügen gibt es einige Pläne. Wichtig ist nur, dass ihr drei Variablen verwendet: Widerstand, Wiederholungen und Zeit.
Eine mögliche Progression kann folgendermaßen ausfallen:
Mehr Wiederholungen in gleicher Zeit und bei gleichem Gewicht
Weniger Zeit für gleiche Wiederholungen bei gleichem Gewicht
Mehr Gewicht bei gleichen Wiederholungen und gleicher Zeit
Wichtig ist hier nur, dass ihr mehr Arbeit verrichtet als beim letzten Workout bzw. über mehrere Einheiten hinweg. Coach Staley empfiehlt nun verschiedene Workouts und Progressionen mit Prozentangaben. Sein EDT ist, glaube ich, ursprünglich für Hypertrophietraining konzipiert. Bryce Lane hat nun EDT quasi für Dumme (oder Menschen, welche ungern denken) vereinfacht:
Man versucht in 20 Minuten 50 Wiederholungen zu erreichen. Hat man das gepackt, kommt Gewicht drauf und es geht von vorne los. Ich selber habe dieses Training wirklich mit Freude über mehrere Monate verfolgt. Es ist unglaublich motivierend und da ich außerdem gerne dumm bin, muss ich nicht auch noch groß denken beim Sport. Perfekt!
Damals habe ich Sandsack-Schultern und einarmiges Kurzhantel Umsetzen und Drücken trainiert. Da ich zu dieser Zeit noch körperlich schwer gearbeitet habe, war das eigentlich alles, was ich so als Freizeit-Lupfen betreiben konnte und es war super. Ich habe mich auf jedes Workout gefreut und war gespannt, ob ich wohl dieses mal die 50 Reps knacken würde. Außerdem: Egal wie kacke man an dem Tag ist, nach 20 Minuten ist es vorbei.
Eine Steigerung der Wiederholungszahlen war bei jedem Workout möglich und wenn die gewünschte Anzahl in den 20 Minuten gepackt wurde, dann einfach 5 kg drauflegen und beim nächsten Training sehen, wie es weitergeht. 50/20 ist eine klasse Progression für alle Ganzkörperübungen der alten Schule, funktioniert aber auch für Klimmzüge und Dips etc. Das Original ist eigentlich eine Form des GPP und Leute, die lieber im Maxkraftbereich trainieren, können die Wiederholungszahl und die Zeitspanne natürlich entsprechend anpassen: 10/10, 10/20, 20/40 u.s.w. Das Prinzip bleibt das selbe.
Der Originalartikel von Bryce Lane ist zu finden im oben verlinkten PDF (Seite 92) und heißt "Have It All". Er geht hier auf verschiedene Optionen und Zielsetzungen ein. Auch die anderen Texte von Mr. Lane sind wirklich empfehlenswert und ich kann nur noch einmal betonen, dass es einfach nur schade ist, dass dieser innovative Trainer nicht mehr aktiv zu sein scheint.
Zur Zeit trainiere ich viele Leitern mit Eigengewichtsübungen oder pumpe mir einfach GVT-mäßig an der Kurzhantel einen weg. Zwar merke ich hier auch den Fortschritt aber nicht so unmittelbar und einfach wie beim 50/20 Ansatz, da ich ja gerne wenig denke und mir nichts aufschreibe oder groß rumplane (Hauptsache, es ballert). Ich denke, ich werde es in nächster Zukunft wieder einmal probieren.
In diesem Sinne: Viel Spaß mit Bryce Lane und immer locker schön bleiben!
Coach Bernd
P.S.: Unser Gründervater Coach Pierre hat mich freundlichst darauf hingewiesen, dass auf web.archive.org eine gespeicherte Browservariante von Bryce Lanes Homepage zu finden ist:
hier mal ein kurzer Quickie für alle, die nach einer bodenständigen Abwechslung vom Tabata-MetCon-Selfie-Functional-Benchmark-Theater suchen:
Arnolds Anfänger-Routine "The Golden Six". Der originale Artikel ist zu finden beim guten Dezso Ban Blog. Dieser Blog ist wahrscheinlich mit Abstand die beste Quelle für Trainingslektüre von richtig Old School bis hin zu zeitgenössischen Artikeln rund um Training, Ernährung und Erholung. Das Ding gehört in jede Bookmark Liste und hat schon etliche Stunden meiner Aufmerksamkeit gefressen.
Heute geht es um eine Empfehlung vom Großmeister persönlich. Hier die Fakten zum selber Heben:
Langhantel-Kniebeuge (Back Squat): 4 x 10
Bankdrücken: 3 x 10
Klimmzüge im Untergriff (Chin Ups): 3 x maximale Wiederholungen
Drücken im Stehen (Standing Press): 4 x 10
Langhantel Curls: 3 x 10
Sit-Ups: 3 - 4 x maximale Wiederholungen
Ich persönlich würde noch eine Ruderübung mit dazunehmen und fertig ist ein einfacher und guter Ganzkörper-Plan. Ihr könnt selbstverständlich nach eigenem Geschmack ein bisschen abwandeln, ich würde mich jedoch nicht zu weit von diesem Grundgerüst entfernen. Und nicht nur für Anfänger ist dieser Trainingsplan eine "Probefahrt" Wert.
Arnold sagt, 3 mal die Woche pumpen und alle paar Workouts das Gewicht erhöhen, wenn man zwei bis drei Wiederholungen mehr schafft als angegeben. Die Übungsausführung ist natürlich sauber: Kontrolliert und ohne Schwung. Ich würde die Intensität nicht bis zum Muskelversagen fahren, vielleicht ein mal pro Woche (beim Bankdrücken bitte mit freundlicher Unterstützung).
Die Einheiten sollten schon gut reinziehen, aber es geht hier primär um Pump und Konzentration. Anfänger machen ein bisschen mehr Fokus und Fortgeschrittene dürfen natürlich auch mal voll durchziehen.
Dieser Plan richtet sich an alle, die mal wieder ein paar Wochen bis Monate einen anständigen Reset brauchen von der permanenten Trainingsanalyse und Stoppuhrkuckerei. Ich selber trainiere seit ein bis zwei Jahren noch spartanischer ("abbreviated Workouts" ist hier der Suchbegriff) und habe damit nach langen Phasen der Überanalyse und Plan-Hüpferei wieder langsame, aber dafür deutliche und permanente Progression im Training.
Eines noch zum Abschluss:
Die drei Grundpfeiler des erfolgreichen Trainings lauten "Train, Eat, Sleep".
Meistens fehlt es nämlich an der anständigen Erholung oder am sauberen "Kraftstoff" - und nicht am Workout.